Keramikatelier Antje Wild °Skulptur°Geschirr°Porzellan
Gegenständliches ehemals Gedanken-gut vergessen in den Stücken der Realität und angemessen portioniert angerichtet und serviert.
Was ist Morgen? Egal, Heute zählt. Damit die Zukunft nicht leer bleibt, gibt es jetzt den kleinen Laden.
Pflanzgefäße
baue ich hier aus Platten auf und arbeite Steine, Glas, Metallstaub und andere Dinge mit ein. Diese werden in den beiden Bränden ihren jetzigen Zustand verändern. Sie werden ihre Farbe ändern, ganz verbrennen und Spuren hinterlassen oder schmelzen. Spannend ist wie die Formen in ihrer Wirkung variieren. Je nach Aufteilung des oberen und unteren Bereichs entstehen schwere, elegante, stabile Gefäße. Was mich allerdings gerade an der Arbeit mit den großes Gefäßen reizt, ist die große Fläche, die ich ganz frei und wild beschmeißen kann. Der Teil in dem die kleinen Partikel durch die Luft fliegen und in einer gleichmäßigen sich teils verdichtenden, teils immer loseren Anordnungen auf der Fläche verteilen, ist einfach anziehend. Als würde man einem Baum von oben zugucken wie seine Blätter fallen.
Leuchten
Licht und Ästhetik sind drastisch miteinander verwoben. Das Licht macht eine schöne Form erst sichtbar. Ich habe die Leuchten und Baldachine so gestaltet, dass sie schon ohne "Licht an" die Sinne befriedigen. Ich habe mit den Oberflächen experimentiert und diese teilweise unglasiert belassen, was einen sehr warmen, weichen Eindruck macht. Die Baldachine verstecken den Kabelsalat an der Decke und schaffen einen eleganten Abschluss, dass hätte ich selber gar nicht so krass vorgestellt. Jetzt feile ich noch am Arbeitsprozess, da es noch sehr aufwändig ist die Schirme und Baldachine auf der Scheibe zu drehen und danach zu verarbeiten ohne so viel Ausschuss zu produzieren.
Dosen und Schalen aus dem Rauch
Zwischendurch ist es sehr erleichternd, dass Objekte auch ohne nachdenken entstehen können. Sie wachsen aus meinen Händen und werden gezeichnet von Feuer. Ganz einfach.